Kein E10 Kraftstoff für Pagoden!

Daimler AG 25.03.2009:Verwendbarkeit von E10 Kraftstoff

 

Bio? Eher ein Öko-Gau!

Bei der Verbrennung des E10 Benzins entstehen Blausäure und Ozon, also giftige Verbindungen.

Wegen der geringen Energiedichte von Ethanol, erhöht sich der Verbrauch der Fahrzeuge. Obendrein, als wäre das Maß nicht schon voll, sorgt der Ethanolzusatz dafür, daß mehr Kohlenwasserstoffe aus dem Kraftstoffsystem der Fahrzeuge entweichen.

Die von den Befürwortern proklamierte CO2 Einsparung wird von vielen Wissenschaftlern bezweifelt. Interessanterweise ist bei einer Beimischung von 10 % Biosprit die derzeitige Anbaufläche um den Faktor 33 1/3 % in Deutschland zu klein. Die unsägliche (Bio-)Ethanol-Produktion in Deutschland und Europa wird mit Sicherheit zur Folge haben, daß die dann nicht mehr in genügender Menge vorhandenen Futtermittel in Südamerika oder sonstwo auf dieser Welt für den europäischen Markt produziert werden. Also werden dort weiter Regenwälder oder Moorstandorte trocken gelegt und zur Futterproduktion für Europa genutzt. Sehr ökologisch!

Neben der Europäischen Union und gezwungenermaßen der Bundesregierung ist kaum jemand von der angeblichen Umweltfreundlichkeit des Ottotreibstoffes E10 überzeugt.

Unter dem Strich also mehr Schaden und höhere Kosten – wieder mal.

 

E10 Kraftstoffe, Verwendbarkeit, Liste von Daimler 2009